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wb13 – alt. Kult.zen.

Politischer Reisebericht – Moldawien, Transnistrien, Gagausien

Blick über Chisinau (Moldawien)

 

Info-Veranstaltung | So. 19.03.2017 | ab 19h

Anfang Februar 2017 waren wir für einige Zeit in Moldawien, Transnistrien und der Autonomieregion Gagausien unterwegs. Die gesamte Region ist räumlich und sprachlich sehr zerklüftet und seit den 90er Jahren von steigender geopolitischer Bedeutung für Russland und die NATO/EU. Außerdem wird oft vergessen, dass Moldawien ökonomisch gesehen eines der ärmsten Länder Europas ist. Die Situation führt dazu, dass seit Jahren viele Bewohner*innen eine Perspektive in der EU suchen, die ihnen jedoch fast immer durch eine rigorose Abschiebepolitik verwehrt wird. Wir wollen unsere Erfahrungen mit euch teilen und politisch einordnen. Auf diese Weise soll gemeinsam ein Einblick in eine Region gewonnen werden, die allzu oft vergessen und übersehen wird.

Freitag 28.Januar – Konzert

Poster Livekonzert 28.1.17 wb13

Poster Konzert 28.Januar 2017

Es spielen auf:

LUNCH

Lunch sind Indie/ Garage/ Irgendwas aus Hannover/ Oldenburg. Das Trio ist leicht zu verstauen und spielt seine Sachen auch gerne mal live:
https://delightfullunch.bandcamp.com/

HEJ

Bass, Schlagzeug und zwei Gitarren. Manches erinnert an Sonic Youth, manches an Kyuss. Doch so genau kann man ihren Klang nicht beschreiben.
https://www.facebook.com/hej.band/

arvid noir

Seit 17 Jahren in Berlin und Umland unterwegs in Sachen Indie, Krach und Psychedelisch-Ausuferndes. Fetter Bass, schräge Rhythmen, krachende Gitarren und düsterer Gesang – alles mal laut und mal sehr leise.
https://arvidnoir.bandcamp.com/
https://de-de.facebook.com/arvidnoir/

Monatsprogramm Juli

Juli 16

Monatsprogramm Juni

juniSo. 05.06. – 19Uhr: Kino

  • Wall-E“ (USA 2008, 97min)
  • Trailer

So. 12.06. – 19Uhr: Kino

  • „#9“ (USA 2009, 79min)
  • Trailer

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Sonntag, 29.Mai 19Uhr – Filmvorführung mit Diskussion – Nach Wriezen

Flyer_nach Wriezen_webIm Anschluss an den Film wird der Regisseur Daniel Abma für ein Publikumsgespräch und eine Diskussion anwesend sein.

Den Trailer zum Film findet ihr hier.

Filmbeschreibung:
Der Film begleitet drei straffällig gewordene Jugendliche – darunter einen der Täter bei der Tötung Marinus Schöberls (* 4. September 1985 in Wolfen – 13. Juli 2002 in Potzlow; wurde postum bekannt als Mordopfer rechtsextremer Jugendlicher in Potzlow) – von dem Tag ihrer Entlassung aus der JVA Wriezen über einen Zeitraum von drei Jahren und zeigt dabei den schwierigen Prozess der Resozialisierung. Der Regisseur stellt in seinem Film existenzielle Fragen über die heutige Gesellschaft, über die Voraussetzungen für ein gelingendes Leben und ob sich ehemalige Sträflinge jemals vom Makel eines „Knacki“ befreien können.

Sonntag, 22.Mai 19Uhr – Filmvorführung + Input – Meine Freiheit, deine Freiheit

Flyer_Meine Freiheit, Deine Freiheit_webVor dem Film wird es zur Einführung einen kleine Input vom „Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen“ zur Kritik am Knastsystem geben.

Den Trailer zum Film findet ihr hier.

Filmbeschreibung:
Ein Gefängnis in Berlin. Zwei gefangene Frauen. Da ist Kübra – eine Deutsche, kurdischer Abstammung –  die schon immer davon geträumt hat, Gangster zu werden. Es ist schwer sich vorzustellen, welche Straftaten das hübsche 22-jährige Mädchen seit ihrem 14. Lebensjahr begangen hat. Und da ist Salema: Eine 41-jährige Äthiopierin, die seit ihrer Kindheit nichts anderes kennt als Gewalt, Drogen und das Leben auf der Straße. Ohne zu Verurteilen und ohne Voyeurismus hört Diana Näcke ihren Geschichten zu und begleitet die beiden Frauen auf ihrem Weg aus dem Gefängnis. Die Filmemacherin Diana Näcke begleitet aber auch deren Gefängnisleiter, dem das System Knast zu schaffen macht… Durch seine Ambivalenz, die ungewöhnliche Intelligenz der beiden Frauen, ihren faszinierenden Humor und wilden Blick auf’s Leben, aber auch durch die Widersprüchlichkeit der Protagonisten nimmt uns dieser Film mit auf eine berührende und verstörende Reise ins Leben.

„Knast sei wie ein Kindergarten, nur mit erwachsenen Leuten, sagt Kübra einmal. Darum geht es in Diana Näckes Film: Um das, was Knast ist, und ob das Gegenteil des Eingesperrtseins die Freiheit dort draußen ist – und ob es so etwas wie Freiheit überhaupt gibt. Um Schuld, Strafe, Reue, Gerechtigkeit, Verantwortung geht es auch – ganz nebenbei.“  (Julia Teichmann, filmdienst 11/2012)

Monatsprogramm Mai

Mai 16

So. 01.05. – 19Uhr: Kino

  • Ein Prophet“ (F,I 2009, 150min)
  • Trailer

Di. 03.05. – 19Uhr: Infoveranstaltung

Fr. 06.05. – 9Uhr Alexanderplatz: Gedenkstättenfahrt

So. 08.05. – 19Uhr: Kino

Fr. 6. Mai – Gedenkstätten-Tagesfahrt nach Brandenburg (Havel)

Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie¹-Morde und der Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden

Im Oktober 2014 haben wir zusammen mit der VVN-BdA Hohenschönhausen das ehemalige Frauen KZ Ravensbrück bei Fürstenberg (Havel) besucht. Am 6.Mai werden wir nun erneut eine Gedenkstättenfahrt durchführen. Dieses Jahr fahren wir per Bus nach Brandenburg (Havel) und besuchen zwei Gedenkstätten, die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde und die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden. Read more »

Di. 3.Mai 19Uhr – Infoveranstaltung zur „Aktion T4“

In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt am 6.Mai wird es eine Infoveranstaltung über die „Euthanasie“ Morde der Nationalsozialisten, die sogenannte „Aktion T4“ geben. Der Vortrag konzentriert sich auf die Heilanstalten Berlin-Buch, in der systematisch Morde an Menschen mit Behinderungen begangen wurden. Auch wurden tausende Menschen aus Buch nach Brandenburg (Havel) in die Tötungsanstalt deportiert. Read more »

Sonntag – 24. April – 19Uhr – Filmvorführung – Geschenkt wurde uns nichts

geschenkt_wurde_uns_nichts_-_still_1Annita Malavasi war 22 Jahre alt, als deutsche Truppen 1943 das bis dato verbündete Italien besetzten. Als Partisanin „Laila“ überbrachte sie Informationen, transportierte Waffen, bewegte sich mit und zwischen den kämpfenden Einheiten und nahm selbst an Gefechten teil. Über ein Jahr war sie in den Bergen des Apennin und kämpfte gegen die deutschen Besatzer, gleichzeitig musste sie sich gegenüber den Männern in den Bergdörfern behaupten. Gegen Kriegsende gehörte Laila zu den wenigen weiblichen Kommandierenden im italienischen Widerstand.

Der Film erzählt die Geschichte einer lebenslangen Emanzipation, die mit dem Befreiungskampf gegen den Faschismus begann. Laila und zwei ihrer Genossinnen, Gina „Sonia“ Moncigoli und Pierina „Iva“ Bonilauri, berichten von ihrer Zeit in der Resistenza und ihrer Bedeutung für sie und viele andere Frauen.

Hier jibs den Trailer: http://makeshiftmovies.info/de/filme/geschenkt-wurde-uns-nichts

Was zu Futtern gibs auch.